Indianercamp im Generationendorf Ramingstein
Ein Projekt der Volksschule Ramingstein mit Unterstützung der Gemeinde Ramingstein und der Gemeindeentwicklung Salzburg |
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Die Kinder der 3. Klasse
beschäftigten sich in diesem Schuljahr in besonderer Weise mit den Indianern. Daran,
dass ihre Klasse auch Schüler aus anderen Kulturen wie Tschetschenien und
dem Iran besuchen, haben sie sich längst gewöhnt. So wollten wir einmal
einen Blick auf ein Volk werfen, dessen Kultur eine große Faszination auf
die Kinder ausübt und das in seiner Vergangenheit viel erdulden musste.
Die Kinder wurden dazu angehalten, sich aktiv mit diesem Thema zu beschäftigen, indem sie im Internet recherchieren, Texte dazu lesen, in Werkerziehung Bänder für einen Kopfschmuck flechten, mit einen Ausschneidebogen arbeiten, zu Hause und im Wald Federn suchen und sogar Totempfähle schnitzen. Großväter und Väter wurden eingebunden; sie fertigten Wohnstätten der Indianer, so genannte Tipis in verschiedenen Formen an. Und schließlich wurde auch noch auf dem Bauhof der Gemeinde ein geeigneter Stein gefunden und in das Indianercamp integriert. Höhepunkt des Projektes war ein Indianerfest in der letzten Schulwoche, wo uns Perry Silverbird, ein Nachkomme der Cherokee, Apachen und Navaho aus New Mexiko besuchte. |
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David mit
seinem selbst geschnitzten Totempfahl
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Ein wahrlich
gelungenes Werk!
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Auch Markus
ist ein großer Künstler!
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Ein
Ausschneidebogen
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Mitte Juni stellten Hermann Premm (Bekannt aus dem TV Spot "Bei meiner Ehr"), Johann Esl und Reinhard Mandl, Großväter bzw. Vater unserer Schüler das Grundgerüst in der Form eines Yukon Tipi auf. Herr Esl hat außerdem das Holz dafür zur Verfügung gestellt. Damit wuchs unser Indianercamp weiter und die Kinder können darin Unterschlupf finden. Ein recht herzliches Dankeschön unseren Helfern!
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Ein Stein wird
geliefert
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1,5 Tonnen
sind nicht leicht zu heben
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Ein Loch wird
ausgehoben
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Schon steht
der Stein. Ein besonderer Dank an die Herren Neumayer, Lerchner und Esl
und der Gemeinde Ramingstein
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Band für
einen Häuptling
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Mädchen
helfen den Buben
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Das Camp ist schon fast fertig. Im Hintergrund das von Herrn Purgstaller errichtete Tipi | Die Folie wird vorbereitet |
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Frau
Purgstaller befestigt geschickt und mutig die Plane
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Astrid
hilft ihr dabei
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Unsere Jüngsten beim Trommeln | Von Herrn Silverbird angefertigter Schmuck |
Aus der Biografie: Der Künstler Perry Silverbird ist ein Nachkomme der Cherokee, Navaho und der Apachen; er kommt aus New Mexiko. Er ist ein moderner "native american", der in ganz Amerika auf unzähligen Bühnen seine vielfältigen Talente zeigte, indem er auf verschiedenen Instrumenten spielte und in verschiedenen Sprachen gesungen hat. Perry Silverbird spricht jetzt in Österreich zu Kindern jeden Alters über indianische Kultur und Traditionen und arbeitet mit Materialien der vier Basiselement der Erde, um den Kindern helfen zu können, Dinge zu kreieren, um sich selbst zu verwirklichen zu können und ihre vollen Fähigkeiten entfalten zu lernen. |
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Anleitung zum Tanz | |
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Trommeln | Das macht Spaß |
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Eltern und Großeltern | Der Herr Bürgermeister war auch da |
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Unser Camp mit einem echten Indianer | Gruppenbild |
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Perlen werden aufgefädelt | Ein Schlüsselanhänger entsteht |
Hier kann man allerlei über die Indianer lernen! |
© P.H./6.7.2005