Die Volksschule Ramingstein 

liegt im Südosten des Bundeslandes Salzburg im Bezirk Tamsweg, auch Lungau genannt, in einer Seehöhe von 970 Metern.

 

Es werden derzeit 2 Klassen mit 36 Schülern geführt.
Das Schulgebäude wurde 1912 bis 1913 mit maßgeblicher Unterstützung der Margit Gräfin Szapary errichtet.

Als besondere Merkmale unserer ländlichen Kleinschule sind der Einsatz moderner Unterrichtstechnologien und die damit verbundene Mitgliedschaft bei ENIS, der Vereinigung europäischer innovativer Schulen anzuführen.

Seit einigen Jahren besuchen die Kinder der 2. bis 4. Schulstufe die Unverbindlichen Übungen "Einführung in die Arbeit mit dem PC", welcher mir der Ablegung eines bislang einzigartigen Computerführerscheines für Kinder abgeschlossen wird.

Mit dem Schulgebäude verbunden ist ein Wohnhaus mit Gärten, in welchem eine Wohnung für den Schulleiter und eine weitere Wohnung untergebracht sind.

Im Anschluss an den gepflasterten Schulhof befindet sich eine begrünte Freifläche für sportliche Aktivitäten, ein Ballspielplatz und ein von den Kindern errichtetes "Indianercamp".

2005 wurde eine landesweit erstmals eine Multimediaklasse eingerichtet. Mit Internetanschluss, einem DVD- und Videokassettenplayer, Empfangsmöglichkeit für alle TV Programme, einem Beamer und einer Datenübertragungskamera ausgestattet, bietet der Klassenraum alle Möglichkeiten eines zeitgemäßen Unterrichtes. 

2006 konnte mit der Errichtung eines modernen Werkraumes eine wesentliche Verbesserung des Raumangebotes erreicht werden.

2007 wurde der bereits seit einigen Jahren bestehende Computerraum erneuert.

2008 wurde der Werkraum mit einer Akustikdecke ausgestattet, der Ballspielplatz zur Straße hin mit einem Geflecht abgesichert, die Verkehrsschilder vor der Schule mit reflektierenden Rändern versehen, eine Klasse an das Internet angeschlossen und die Voraussetzungen für eine umfassende Generalsanierung des Schulgebäudes gelegt.


 

Unsere gemeinsamen Ziele

Unser Bestreben ist es, dass unsere Schülerinnen und Schüler eine solide Ausbildung in den kulturellen Grundtechniken Lesen, Schreiben und Rechnen vermittelt bekommen.

Die Schülerinnen und Schüler sollen zu selbständigen, kritisch denkenden und weltoffenen Menschen und wertvollen Mitgliedern unserer Gesellschaft hingeführt werden.

Kreative Betätigung in vielfältiger Form und die aktive Teilnahme an diversen Projekten sollen eine erfolgreiche Entwicklung der Kinder fördern.

Gegenseitiges Vertrauen, Achtung und Höflichkeit sind die Grundlage einer gut funktionierenden Partnerschaft zwischen Eltern, Schüler/innen und Lehrpersonal. 

Kinder benötigen im Laufe ihres Lebens unterschiedlich „Trittsteine“, um sich erfolgreich entwickeln zu können. Jeder Trittstein hat eine Grenze, die Kinder erproben und kennen lernen wollen! Es ist von grundlegender Bedeutung, dass Eltern und Lehrer/innen den Kindern das Erforschen dieser Trittsteine ermöglichen, indem sie u.a. klare Grenzen setzen und ein konsequentes und klares Ja oder Nein zum Ausdruck bringen.

Lob für erbrachte Leistungen und vorbildliches Verhalten stehen im Vordergrund der erziehlicher Tätigkeit.

Besonders wichtig erscheint uns, dass wir die Fähigkeiten der Kinder in den Vordergrund stellen und ihnen dort, wo es notwendig ist, hilfreich zur Seite stehen. 

Die Beschäftigung mit allem Neuen, vor allem auf dem Gebiet der Kommunikationstechnologie bietet den Schüler/innen eine gute Basis für die weitere Ausbildung auf diesem Gebiet und eröffnet ihnen die Möglichkeit für selbständigen Wissenserwerb und weltweite Kommunikation.

Ein ansprechendes, sehr gut ausgestattetes und künstlerisch gestaltetes Schulhaus vermittelt allen darin tätigen Personen Wohlbefinden und Geborgenheit. Es stellt für die Schülerinnen und Schüler ein Vorbild für ihr weiteres Leben dar.

 

Stand: Oktober 2008